Pressespiegel
Artikel Kölner Stadtanzeiger (PDF)
Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs
Phillipp Klapproth – wohlhabender Pensionär – möchte raus aus der Provinz und in der Großstadt Abenteuer erleben. Im kommt zu Ohren, welch extravagante Erfahrung eine Soiree in einer Nervenheilanstalt mit sich bringen und bittet kurzerhand seinen Neffen Alfred, ihn bei seinem Vorhaben zu helfen.
Alfred möchte sich selbstständig machen und da kommt ihm der wohnhabende Onkel gerade recht. Gemeinsam mit seinem Freund baldovert er einen Plan aus und bringt Onkel Klapproth in die Pension Schöller, die zwar kein Irrenhaus ist, deren Gäste jedoch mit ihren Eigenheiten und Spleens getrost als Geisteskranke durchgehen.
Der Gesellschaftsabend mit den Marotten der Pensionsgäste entfacht ein Feuerwerk an absurden und grotesken Situationen und Klapproth ist zwischen blanker Angst und höchstem Amüsement hin- und hergerissen.
Hochzufrieden kehrt er heim und ahnt nicht, dass die vermeintlichen Insassen – vom talentlosen Schauspieler mit Sprachfehler über einen chorlerischen Major bis hin zur zickigen Schriftstellerin – bereits zum Gegenbesuch auf Klapproths Gut anrücken.
Eine herrliches Lustspiel, das seit 1890 nichts seiner komödiantischen Schlagkraft eingebüßt hat.
Darsteller Anika Beer, Georg Busch, Petra Gerlach, Tobias Hartmann, Christoph Holland, Alex Klette, Alexander Schwarz, Andreas Simmler, Joël Simmler und Gaby Strauch
Regie: Georg Busch
Technik: Christoph Kaufmann
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Premiere 28. April 2018
Weitere Aufführungen
29./30. April, 04./05./06. Mai 2018